"Sensationsfund im Nordfriesischen Husum"

Seit 85 Jahren als verschollen geltendes einzigartiges Ölbild

von Nikola Tesla aus New York taucht plötzlich auf!

 

 

 

 

Quelle: Dr. Sven-Hinrich Siemers - Museum Husum

Pressemitteilung:  "Mythos, Strom und eine Malerfürstin"

 

 

NDR TV vom 3. Februar 204

 

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BLUE PORTRAIT OF NIKOLA TESLA IN HUSUM,

DEUTSCHLAND

 

4:02 min.

 

 

 

 

Eine US-Ikone in Husum?

 

Der als sehr scheu geltenden Physiker und Erfinder Nikola Tesla (1856-1943) saß nur ein einziges Mal für ein Porträt Modell. Dieses als „blue portrait“ in die Geschichte eingegangene Bildnis wurde am 1. März 1916 von der seinerzeit berühmten Porträtmalerin Vilma Lwoff-Parlaghy (1863-1923) in ihrem Atelier in New York bei einer nächtlichen Vernissage vorgestellt. Tesla selbst hatte dort eine künstliche blaue Atelierbeleuchtung aufgebaut. Der Erfolg war überwältigend – die New York Times sprach von einer künstlichen Sonne, die menschen-gemachtes Nordlicht verbreitete. Für die zahlreichen Bewunderer des genialen Erfinders wurde es zur Ikone. Selbst heute sind die Reaktionen der Tesla-Society New York auf die Wiederentdeckung überwältigend: „This is great news important for whole humanity“ (Dr. Ljubo Vujovic, Secretary General Tesla Memorial Society of New York).

Doch seit der Nachlassversteigerung der Künstlerin 1924 galt das Bild als verschollen. Lediglich Schwarz-Weiß-Fotos des Bildes wurden weiter genutzt, so auf dem Titelbild des Nachrichtenmagazin Times vom 20. Juli 1931. Zum Tesla-Jubiläum 2006 ging das blaue Porträt wieder um die Welt, jetzt blau eingefärbt, denn das blaue Kunstlicht hatte Bedeutung. Es stand für das Lebenswerk Teslas zumal seit dem Arrangement von 1. März 1916.

Die Präsentation des Porträts gehört unmittelbar zu den Würdigungen von Teslas Lebenswerk zu seinem 60. Geburtstag. Doch im Vorfeld des Weltkriegseintrittes der USA war die Meinung technischer Erfinder wie Tesla gefragt wie nie. Es ging um die Möglichkeiten künftiger Energieversorgung, des Nachrichtenwesens und seine Erfindung der drahtlosen Energieübertragung. Aber es ging auch um die Verleihung des Nobelpreises in Physik, den Tesla letztendlich doch nie verliehen bekam. All dieses versinnlichte das am 1. März 1916 arrangierte blaue Kunstlicht.

Tesla liebte öffentliche Experimentalvorführungen seiner Erfindungen. Die erste davon ist der Tesla Transformator (Tesla coil), der hochfrequenten Ströme und damit Blitze erzeugt. Diese eindrucksvollen Lichterscheinungen sind von blauer Farbe und daher galt dieses „Teslablau“ als sinnliche Manifestation von Teslas Erfindergeist. Doch auch das Plasmalicht, eine weitere Erfindung Teslas, und zugleich die erste Energiesparlampe (und ein Gegenentwurf zu Edisons Glühbirne) erzeugte „blaues“ Licht. Die „Plasmakugel“ war zu Ehren des genialen Tesla jahrzehntelang Symbol und Preis der 1989 begonnenen Wissenschaftssendung „Kopfball“.

Doch zurück zur Geschichte des Porträts! Es verblieb bei der Künstlerin, die sich 1921 ein Haus in New York kaufen konnte – mit Unterstützung von Ludwig Nissen. Hier zeigt sich die Freundschaft von Fürstin Vloff-Parlaghy mit Ludwig Nissen. So kam es, dass Ludwig Nissen große Teile des künstlerischen Nachlasses von Vilma Elisabeth Fürstin Vloff-Parlaghy erwarb, nachdem diese 1923 gestorben war. Und ein Jahr vor seinem Tod bedeutete Kunsterwerb für Nissen schon den Erwerb für seine Nissen-Stiftung an seine Heimatstadt Husum!

Ludwig Nissen starb bereits im Jahre der Nachlass-Auktion der Vloff-Parlaghy. Vermutlich deshalb blieb es weitgehend unbekannt, wer das ‚blue portrait‘ erworben hatte. So galt es seitdem als verschollen…

Als 1937 im neu erbauten Nissenhaus das Nordfriesische Museum erbaut wurde, gehörte das Bild zum Inventar. Doch als die ersten Museumsleiter die ihnen anvertrauten Schätze inventarisierten war die Erinnerung an Tesla nicht mehr präsent. So wurde das Portrait als Inventar-Nummer B 1169 mit der Beschreibung „Herrenportrait“ in den 1980 erschienenen Katalog der Sammlung Ludwig Nissen aufgenommen.

 

 

Erst 1991 fand Cornelius Steckner heraus, das Nikola Tesla auf dem Gemälde B 1169 abgebildet ist. Erst Ende 2007 brachte eine Anfrage von Draginja Maskareli, Mitarbeiterin des Tesla-Museum Belgrad, an Museumsleiterin Astrid Fick vom NordseeMuseum Husum die Gewissheit, dass es das ‚blue portrait‘ ist – doch dies geriet krankheitsbedingt wieder in Vergessenheit. So kommt es, dass es 85 Jahre brauchte, ehe das ‚blue portrait‘ von Nikola Tesla wieder öffentlich betrachtet werden kann! Und dies in der literarisch berühmten ‚grauen Stadt am Meer‘ Husum – der Heimat der weltgrößten Windenergie-Messe!

 

Es scheint, als habe das ‚blue portrait‘auch unerkannt gewirkt – und etwas von dem unbändigen Erfinder-Geist und der Visionskraft Nikola Teslas nach Nordfriesland gebracht!

 

NordseeMuseum Husum – Nissenhaus

Herzog-Adolf-Straße 25, 25813 Husum

Tel. 04841-2545

Öffnungszeiten

April bis Oktober – täglich 10-17 Uhr

November bis März – täglich außer montags von 11-17 Uhr

 

Schloss vor Husum

König-Friedrich V- Allee, 25813 Husum

Tel. 04841-8973130

Öffnungszeiten

März bis Oktober täglich außer montags von 11-17 Uhr

November bis Februar Sa/So 11-17 Uhr

 

Ostenfelder Bauerhaus – ältestes Freilichtmuseum Deutschlands

Nordhusumer Straße 13, 25813 Husum

Tel. 04841-4334

Öffnungszeiten

April bis Oktober

Di/Mi/Do von 13.30 – 17.00 Uhr und nach Voranmeldung

 

 

Museumsverbund Nordfriesland

Tel. 04841-2545

Fax 04841-63280

info@museumsverbund-nordfriesland.de

www.museumsverbund-nordfriesland.de

 

Quelle: shz.de

 

Quelle: shz.de

 

click hier zum ersten Bericht                    click hier zum zweiten Bericht

 

Authentisch das gleiche Portrait wurde auf der Titelseite des Time Magazin 1931 verwendet.

Nikola feierte damals sein 75'es Lebensjahr in New York City.

Quelle: TIME MAGAZIN NEW YORK CITY

 

Presse

 

Vesti Frankfurt vom 8.3.2009 - PDF-file 1.3MB

 

Politika Belgrad vom 8.3.2009 - click hier PDF-file

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Museumsverbund Nordfriesland

Dr. Sven-Hinrich Siemers

Herzog-Adolf-Straße 25

D-25813 Husum

T: ++49 4841-2545

FAX: ++49 4841-63280

info@museumsverbund-nordfriesland.de

www.museumsverbund-nordfriesland.de

 

Quelle: Google Map

 

 

 

 

 

Premiere und Eröffnung der Sonderausstellung am 29. März 2009

findet um 11:30 Uhr statt

im Museumsverbund Nordfriesland.

 

 

"Geladen sind Gäste aus Wirtschaft, Politik und Kultur"

 

"Partner des Museumsverbund Nordfriesland

ist die Tesla Society Schweiz"

 

Sponsoren: Stadtwerke & Sparkasse Husum

 

 

 

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