Die Tesla Society Schweiz recherchierte über

das verlorene Grab Einstein's erster Ehefrau und

genialen Physikerin an der ETH Zürich Mileva Maric

Exklusiv für das St. Galler Tagblatt vom 9. September 2004 »»

Autor: Bruno Knellwolf

«Der Grad Ihrer Beteiligung an Einsteins wissenschaftlichen

Werken ist ein unter Biographen viel diskutiertes Thema»

Der Beitrag Mileva Marics an der Relativitätstheorie »»»

Einstein an Maric

"Wie glücklich bin ich, daß ich in Dir eine ebenbürtige Kreatur gefunden habe, die gleich kräftig und selbständig ist wie ich selbst! Außer mit Dir bin ich mit allen allein."

(Dok. 79, 3. Oktober 1900)

"Wie stolz und glücklich werde ich sein, wenn wir beide zusammen unsere Arbeit über die Relativbewegung siegreich zu Ende geführt haben. Wenn ich so andre Leute sehe, da kommt mirs so recht, was an Dir ist!"

(Dok. 94, 27. März 1901)

Quelle: Prof. Dr. Margarete Maurer - Universität Wien

Buchtip:

Work and Marriage in the Lives of Five Great Twentieth-Century Women

Buchautorin: Andrea Gabor

ISBN 0670842109 - englisch

Historisches Treffen am Grabe von Mileva Einstein

23. Juni 2004 Nordheim Friedhof Zürich

v. links Brigitte Knöpfel-Portmann (neue Autorin Milevas), Dr. Anna Pia Maissen (Stadt Archiv Zürich),

Simeon Prodanovic (serb. orth. Kirche Zürich), Momirka Marinkovic

(Serbische Generalkonzulin in Zürich), Marianne Herold (Bevölkerungsbehörde Stadt Zürich),

Trudi Wolf (Nordheim Friedhof), Peter Stojanovic (Organisator)

Milevas Grab ohne jeglichen Glanz

(Fotoaufnahme Nordheimfriedhof Zürich - Juni 2004)

Bestätigung von der Stadtbehörde Zürich, dass Mileva noch in Zürich begraben ist

Nordheimfriedhof Zürich, Grabfeld Nr. 9 - Grab Nr. 9357 »»

«Die Chronik der Frauen»

Mileva ist heute eine der 50 berühmtesten

Frauen der Kulturgeschichte

Buch von Annette Kuhn - Dortmund 1992 - Auszug aus der Seite 441

Die Autorinnen: Katrinette Bodarwè, Julietta Breuer, Susanne Fuchs, Marinne Hochgeschurz,

Kerstin Schukowski sowie Susanne van Klimmenade

Fotoaufnahme: Sommer 2004 Kramgasse Bern - Suisse

Erster Fürbittengottesdienst nach 56 Jahren für die geniale Physikerin am Nordheimfriedhof in Zürich

Fürbittengottesdienst organisiert und gesponsert vom Peter Stojanovic

und Prof.Dr. Ljubo Vujovich »» aus New York City

RADIO TELEVISION BELGRADE

Dokumentarfilmaufnahmen über Einsteins Frau

Mileva Einstein-Maric

Filmaufnahme St. Gallen und Zürich am 27.01.2005

"DIE RELATIVE LIEBE"

Schauplatz Zürich / St. Gallen

Ausstrahlung im staatlichen TV Serbien - Februar 2005 »»

Autor: Vesna Nesovich - RTS Belgrad

Einsteinausstellung Bern

vom 16. Juni 2005 - 17. April 2006

4 Kabinette zur ehren auch Mileva's

Premiere der Einsteinausstellung am 14. Juni 2004 im Berner Casino

v.l. Remo Galli (Zweistein), Eira Parppei - Botschaftsrätin der Rep. Finnland, Dona Galli u. Peter Stojanovic

19.12.1875
Geboren in Titel - Serbien (damals Habsburger Monarchie)

1882 Besuch der Volksschule in Ruma

2.2.1888 Anmeldung an der Hauptschule in Titel

1887-1890 Besuch des Gymnasiums von Sremska Mitrovica (mit Auszeichnung bestanden)

14.5.1892 Mileva übersiedelt mit Ihren Eltern von Ruma nach Zagreb

14.2.1894 Studiert kurz Physik am Zagreber Knabengymnasium

11.1894
- Ankunft am Züricher Bahnhof

- Annahmeprüfung an der höheren Tochterschule in Zürich (aus dem ersten bestanden)

1896-1901

Sie beginnt Ihr Studium am Polytechnikum in Zürich in Mathematik & Physik

(heute eidgenössische Technische Hochschule - ETH)

5.10.1897
Kurzstudium an der Universität Heidelberg bei Prof. Philipp Lenard, Prof. Königsberger u. Prof. Köhler

?.1.1902 Geburt der unehelichen Tochter "Lieserl" in Serbien

1902-1909 Umzug nach Bern

6.1.1903 Mileva und Albert heiraten in Bern (Weihnachtstag nach gregorianischem Kalender)

29.10.1903 Einzug in die Wohnung der Kramgasse (heute Einstein Museum)

14.5.1904 Hans Albert wird in Bern geboren

1905-1907
- Albert und Mileva besuchten mehrmals Serbien (Novi Sad, Titel, Kac)

- Albert veröffentlicht seine bahnbrechenden Arbeiten bei der "Annalen der Physik" 1905

Sept.1907 Die Einsteinfamilie fährt gemeinsam zum Schwiegervater Milos Maric nach Novi Sad (Kisačka Ulica 20)

14.10.1909 Mileva übersiedelt mit der Familie zur Moussonstrasse 12 jetzt nach Zürich

28.7.1910 Eduard wird in Zürich geboren

1911/12

Umzug nach Prag - Albert bekommt eine Stellen an der UNI

(am 25.7.1912 kehrt Mileva mit Ihren Kindern allein nach Zürich zurück)

21.9.1913 Hans Albert und Eduard werden in der serb.orth. Kirche St. Nikolai in Novi Sad getauft.

1914
Mileva fährt mit ihren Kindern nach Berlin zu Albert, der eine Stelle an der UNI Berlin angenommen hatte.

(nach ein paar Monaten kehrt Mileva mit Ihren Kindern ohne Mann wieder nach Zürich zurück)

1919 Scheidung am 14. Februar am Züricher Bezirksgericht

4.8.1948 Mileva stirbt einsam im EOS Sanatorium Zürich

6.8.1948 Beehrdigung um 16.30 am Züricher Friedhof Nordheim - Liturgie russisch orth. Priester David Chubov

25.10.1965 Eduard stirbt in der Psychiatrischen Anstalt Burghölzli in Zürich

26.7.1973 Hans Albert stirbt in Kalifornien USA

2006 Milevas Archiv das in Jerusalem seit 1948 lagert, wird zum ersten mal der Öffentlichkeit zugängig

Mileva starb einsam in Zürich. Ihren letzten Wunsch in der Nähe ihres jüngeren Sohnes Eduard (Tete) begrabt zu werden, konnte man ihr leider nicht erfüllen.

Briefdokument - Dr. Rita v. Gonzenbach Zürich, 1. August 1948